Einführung in die datenbezogene rollenbasierte Zugriffssteuerung
Die rollenbasierte Zugriffssteuerung für Daten (Daten-RBAC) ist ein Sicherheitsmodell, das den Nutzerzugriff auf Daten basierend auf den Rollen des Nutzers innerhalb einer Organisation einschränkt. Mit der Daten-RBAC können Administratoren Bereiche definieren und Nutzern zuweisen, um sicherzustellen, dass Nutzer nur auf die Daten zugreifen können, die für ihre Aufgaben erforderlich sind.
Daten-RBAC und Funktions-RBAC werden häufig zusammen verwendet, um ein umfassendes Zugriffssteuerungssystem zu bieten. Es bestehen folgende Unterschiede:
Mit der rollenbasierten Zugriffssteuerung (RBAC) für Funktionen wird der Zugriff auf bestimmte Funktionen oder Funktionalitäten in einem System gesteuert. Mit der rollenbasierten Zugriffssteuerung für Funktionen wird festgelegt, auf welche Funktionen Nutzer basierend auf ihren Rollen zugreifen können.
Mit der rollenbasierten Zugriffssteuerung für Daten wird der Zugriff auf bestimmte Daten oder Informationen in einem System gesteuert. Mit der rollenbasierten Zugriffssteuerung (Role-Based Access Control, RBAC) für Daten wird der Nutzerzugriff auf das Anzeigen und Ändern von Daten basierend auf den Rollen gesteuert.
Ein Nutzer darf beispielsweise auf eine bestimmte Funktion zugreifen (Funktions-RBAC). Innerhalb dieser Funktion kann der Zugriff auf bestimmte Daten basierend auf der Rolle des Nutzers weiter eingeschränkt werden (Daten-RBAC).
Informationen zur Funktionsweise von Data RBAC finden Sie unter Data RBAC.
Informationen zu den Auswirkungen von Data RBAC auf Funktionen finden Sie unter Auswirkungen von Data RBAC auf Funktionen.
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