Auf dieser Seite finden Sie Informationen zum Herstellen einer Verbindung zwischen Looker und Apache Spark 3.
Looker stellt über eine JDBC-Verbindung zum Spark Thrift Server eine Verbindung zu Apache Spark 3+ her.
Netzwerk-Datenverkehr verschlüsseln
Es empfiehlt sich, den Netzwerkverkehr zwischen der Looker-Anwendung und Ihrer Datenbank zu verschlüsseln. Prüfen Sie eine der Optionen, die auf der Dokumentationsseite Sicheren Datenbankzugriff ermöglichen beschrieben werden.
Looker-Verbindung zu Ihrer Datenbank erstellen
Wählen Sie in Looker im Bereich Admin die Option Verbindungen aus und klicken Sie dann auf Verbindung hinzufügen.
Geben Sie die Verbindungsdetails ein. Der Großteil der Einstellungen gilt für die meisten Datenbankdialekte. Weitere Informationen finden Sie auf der Dokumentationsseite Looker mit Ihrer Datenbank verbinden. Einige der Einstellungen werden im Folgenden beschrieben:
- Name: Der Name der Verbindung. So wird in LookML auf die Verbindung verwiesen.
- Dialect (Dialekt): Wählen Sie Apache Spark 3+ aus.
- Host: Der Thrift-Server-Host.
- Port: Der Thrift-Serverport (standardmäßig 10000).
- Datenbank: Das Standardschema bzw. die Standarddatenbank, die modelliert wird. Wenn für eine Tabelle keine Datenbank angegeben ist, wird davon ausgegangen.
- Nutzername: Der Nutzer, als der sich Looker authentifizieren wird.
- Passwort: Das optionale Passwort für den Looker-Nutzer.
- PDTs aktivieren: Mit diesem Schalter können Sie persistente abgeleitete Tabellen aktivieren. Wenn PDTs aktiviert sind, werden im Fenster Verbindung zusätzliche PDT-Einstellungen und der Bereich PDT-Überschreibungen angezeigt.
- Temporäre Datenbank: Ein temporäres Schema/eine temporäre Datenbank zum Speichern von PDTs. Sie muss zuvor mit einer Anweisung wie
CREATE SCHEMA looker_scratch;
erstellt werden. - Zusätzliche JDBC-Parameter: Fügen Sie hier zusätzliche Hive-JDBC-Parameter hinzu, z. B.:
;spark.sql.inMemoryColumnarStorage.compressed=true
;auth=noSasl
- SSL: Lassen Sie das Häkchen hier entfernt.
- Zeitzone der Datenbank: Die Zeitzone der in Spark gespeicherten Daten. Normalerweise kann es leer gelassen oder auf UTC gesetzt werden.
- Zeitzone der Abfrage: Die Zeitzone, in der in Looker abgefragte Daten angezeigt werden.
Klicken Sie auf Test, um zu prüfen, ob die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie auf der Dokumentationsseite Datenbankkonnektivität testen.
Klicken Sie auf Verbinden, um diese Einstellungen zu speichern.
Funktionsunterstützung
Damit Looker einige Funktionen unterstützen kann, müssen diese auch von Ihrem Datenbankdialekt unterstützt werden.
Apache Spark 3+
Apache Spark 3+ unterstützt ab Looker 25.10 die folgenden Funktionen:
Funktion | Unterstützt? |
---|---|
Supportstufe | Unterstützt |
Looker (Google Cloud Core) | Ja |
Symmetrische Summen | Ja |
Abgeleitete Tabellen | Ja |
Persistente SQL-basierte abgeleitete Tabellen | Ja |
Persistente native abgeleitete Tabellen | Ja |
Stabile Ansichten | Ja |
Abfrage beenden | Ja |
SQL-basierte Pivots | Ja |
Zeitzonen | Ja |
SSL | Ja |
Zwischensummen | Ja |
Zusätzliche JDBC-Parameter | Ja |
Groß- und Kleinschreibung | Ja |
Standorttyp | Ja |
Listentyp | Ja |
Perzentil | Ja |
Perzentil der unterschiedlichen Werte | Nein |
SQL Runner – Prozesse anzeigen | Nein |
SQL-Runner-Funktion „Tabelle beschreiben“ | Ja |
SQL Runner-Befehl „Show Indexes“ | Nein |
SQL Runner Select 10 | Ja |
SQL-Runner-Zählung | Ja |
SQL Explain | Ja |
OAuth 2.0-Anmeldedaten | Nein |
Kontextkommentare | Ja |
Verbindungs-Pooling | Nein |
HLL-Skizzen | Nein |
Aggregatfunktion | Ja |
Inkrementelle PDTs | Nein |
Millisekunden | Ja |
Mikrosekunden | Ja |
Materialisierte Ansichten | Nein |
Vergleich zum vorherigen Zeitraum | Nein |
Ungefähre Anzahl einzelner Aufrufe | Nein |
Nächste Schritte
Nachdem Sie die Verbindung erstellt haben, legen Sie Authentifizierungsoptionen fest.