Bucket-IP-Filterung

Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über das IP-Filtern von Buckets, einschließlich der Vorteile, der Funktionsweise, der unterstützten Standorte und der zu berücksichtigenden Einschränkungen.

Übersicht

Cloud Storage bietet IP-Filterung für Buckets, um den Zugriff auf Ihre in Buckets gespeicherten Daten zu verwalten.

Die Bucket-IP-Filterung ist ein Netzwerk-Sicherheitsmechanismus, der den Zugriff auf einen Bucket anhand der Quell-IP-Adresse der Anfrage einschränkt und Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff schützt.

Mit der Funktion zum Filtern von Bucket-IP-Adressen für Cloud Storage lässt sich eine detaillierte Zugriffssteuerung auf der Grundlage von IPv4- oder IPv6-Adressbereichen oder der Google CloudVirtual Private Cloud ermöglichen. Sie können eine Liste von IP-Bereichen auf Bucket-Ebene konfigurieren. Alle eingehenden Anfragen an den Bucket sind auf die konfigurierten IP-Bereiche und VPCs beschränkt. Mit dieser Funktion können Sie vertrauliche Daten in Cloud Storage-Buckets schützen und unbefugten Zugriff von bestimmten IP-Adressen oder VPCs verhindern.

Vorteile

Die Bucket-IP-Filterung für Cloud Storage bietet die folgenden Vorteile:

  • Feingranulare Zugriffssteuerung: Beschränken Sie den Zugriff auf Ihre Cloud Storage-Buckets basierend auf der spezifischen IP-Adresse (IPv4 oder IPv6) oder der Google Cloud Virtual Private Cloud des Anfragenden. Die Bucket-IP-Filterung dient als starke Sicherheitsstufe auf Netzwerkebene und verhindert unbefugten Zugriff aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen.

  • Erhöhte Sicherheit: Wenn Sie den Zugriff auf autorisierte IP-Adressen oder VPCs beschränken, können Sie das Risiko von unbefugtem Zugriff, Datenpannen und böswilligen Aktivitäten verringern.

  • Flexible Konfiguration: Sie können Listen von IP-Bereichen auf Bucket-Ebene konfigurieren und verwalten und so die Zugriffssteuerung an Ihre spezifischen Anforderungen anpassen.

Funktionsweise

Mit der Bucket-IP-Filterung können Sie den Zugriff auf Ihre Buckets steuern, indem Sie Regeln definieren, die Anfragen von bestimmten IPv4- und IPv6-Adressen zulassen. Eingehende Anfragen werden anhand dieser Regeln ausgewertet, um die Zugriffsberechtigungen zu bestimmen.

Eine Bucket-IP-Filterregel umfasst die folgenden Konfigurationen:

  • Öffentlicher Internetzugriff: Sie können Regeln definieren, um Anfragen aus dem öffentlichen Internet (außerhalb einer konfigurierten Virtual Private Cloud) zu verwalten. In diesen Regeln werden zulässige IPv4- oder IPv6-Adressen mithilfe von CIDR-Bereichen angegeben, wodurch eingehender Traffic von diesen Quellen autorisiert wird.

  • VPC-Zugriff (Virtual Private Cloud): Wenn Sie den Zugriff aus bestimmten VPC-Netzwerken detailliert steuern möchten, können Sie Regeln für jedes Netzwerk definieren. Diese Regeln umfassen zulässige IP-Bereiche und ermöglichen eine präzise Verwaltung des Zugriffs über Ihre virtuelle Netzwerkinfrastruktur.

  • Zugriff durch Dienst-Agents: Google Cloud Dienst-Agents behalten den Zugriff auf Buckets bei, auch wenn eine aktive IP-Filterkonfiguration vorhanden ist. Sie können eine Konfiguration einrichten, mit der Google Cloud -Dienste wie BigLake, Storage Insights, Vertex AI und BigQuery die IP-Filtervalidierung umgehen können, wenn sie auf Ihre Buckets zugreifen.

Beschränkungen

Für das IP-Filtern von Buckets gelten die folgenden Einschränkungen:

Nächste Schritte

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