Nachdem Sie Ihre Assets im Migrationscenter über einen automatischen Scan oder einen manuellen Upload erfasst haben, können Sie die grundlegenden Informationen zu Ihrer Infrastruktur direkt im Migrationscenter prüfen, sowohl auf Asset-Ebene als auch global. So können Sie eine erste, sehr grundlegende Bewertung Ihrer Infrastruktur durchführen. Sie können Ihre Daten auch exportieren, um eine detailliertere Analyse durchzuführen.
Im Migrationscenter können Sie sich die Details der Server ansehen, die Sie mit den verfügbaren Erfassungsmethoden scannen. Außerdem können Sie sich die Details der Datenbankimplementierungen ansehen, die Sie mit den Datenbankscripts erfassen.
Details zu einem einzelnen Asset aufrufen
So rufen Sie die Details zu einem bestimmten Asset auf:
Rufen Sie in der Google Cloud Console die Seite Assets auf.
Klicke auf der Seite mit den Asset-Details je nach Art des Assets auf den Tab Server oder Datenbankimplementierungen.
Klicken Sie in der Liste der Assets auf das Asset, dessen Informationen Sie aufrufen möchten.
Auf der Seite des einzelnen Assets sehen Sie je nach Art des Assets (Server oder Datenbankbereitstellung) unterschiedliche Informationen.
Verfügbare Details für Server
Auf der Detailseite eines Servers finden Sie grundlegende Informationen zu diesem Server, einschließlich Name, IP-Adresse und Betriebssystem. Auf den folgenden Tabs finden Sie weitere Informationen zum Server:
- Statistiken Auf diesem Tab sehen Sie die Google Cloud-Produkte, zu denen Sie den Server migrieren können, und den Abgleichswert. Weitere Informationen zu Statistiken finden Sie unter Statistiken ansehen und auswerten.
- Details Auf diesem Tab werden alle Daten angezeigt, die zu Ihrem Server erfasst wurden, einschließlich Informationen zu CPU, Laufwerken, Netzwerk und vCenter.
- Metadaten Auf diesem Tab finden Sie zusätzliche Informationen zum Server, z. B.:
- Mitwirkende Quellen: Der Name des Discovery-Clients oder Importjobs, mit dem das Asset erstellt wurde.
- Vollständiger Asset-Name
- Erstellungsdatum des Assets
- Datum der letzten Aktualisierung
- Leistung. Auf diesem Tab werden alle aggregierten Leistungsdaten und Statistiken angezeigt, die mit dem Discovery-Client des Migrationscenters, dem manuellen Dateiimport und der
mcdc
-Befehlszeile erfasst wurden. Beispiele:- Tägliche Eingabe-/Ausgabevorgänge pro Sekunde
- Tägliche Arbeitsspeichernutzung
- Tägliche CPU-Nutzung
- Pro Sekunde empfangene und gesendete Netzwerkbyte
Verfügbare Details für Datenbanken
Auf der Detailseite einer Datenbank finden Sie die grundlegenden Informationen dazu, darunter Name, Engine, Edition und Version. Auf den folgenden Tabs finden Sie weitere Informationen zur Datenbankbereitstellung:
- Statistiken Auf diesem Tab sehen Sie die Google Cloud-Produkte, zu denen Sie die Datenbank migrieren können, und den Abgleichswert. Weitere Informationen zu Statistiken finden Sie unter Statistiken ansehen und auswerten. Wenn Sie auf den Wert für die Eignung klicken, sehen Sie die detaillierte Eignungsbewertung für die Migration. Weitere Informationen finden Sie unter Detaillierte Eignungsbewertung.
- Details Auf diesem Tab sehen Sie alle Daten, die zu Ihrer Datenbank erfasst wurden, einschließlich Name, CPU, Arbeitsspeicher und Speicherplatz des Servers, auf dem die Datenbank gehostet wird.
- Metadaten Auf diesem Tab finden Sie die folgenden zusätzlichen Informationen zur Datenbank:
- Mitwirkende Quellen: Der Name des Discovery-Clients oder Importjobs, mit dem das Asset erstellt wurde.
- Vollständiger Asset-Name.
- Erstellungsdatum des Assets.
- Datum der letzten Aktualisierung.
- Leistung. Auf diesem Tab werden alle aggregierten Leistungsdaten und Statistiken angezeigt, die mit den Datenbank-Erfassungsscripts erfasst wurden. Beispiele:
- Tägliche Eingabe-/Ausgabevorgänge pro Sekunde
- Tägliche Arbeitsspeichernutzung
- Tägliche CPU-Nutzung
- Datenbanken Auf diesem Tab finden Sie Details zu den in einer bestimmten Instanz erfassten Datenbanken sowie die Anzahl der Schemas, Tabellen und anderen Datenbankkonfigurationsdetails.
Ausgeschlossene Assets
Im Migrationscenter können Sie Assets als nicht relevant markieren. Das ist hilfreich, wenn der Discovery-Client Daten von Assets findet und erfasst, die Sie nicht migrieren möchten, z. B. Desktop-Computer von Unternehmen oder Assets, die Sie außer Betrieb setzen möchten.
Wenn Sie ein Asset als nicht relevant markieren, geschieht Folgendes:
- Das Asset wird aus der Liste der Assets im Geltungsbereich entfernt.
- Das Asset ist nie in den TCO-Berichten und auf der Seite Zusammenfassung für Assets enthalten.
- Das Asset wird in den Gruppen ausgeblendet, in denen es enthalten war.
- Vorhandene Labels bleiben mit dem Asset verknüpft.
- Asset-Daten werden kontinuierlich aktualisiert.
Wenn Sie ein Asset später wieder in den Umfang aufnehmen, behält es seine Metadaten und Gruppenmitgliedschaften und Sie verlieren keine Informationen zu dem Asset.
So kennzeichnen Sie ein oder mehrere Assets als nicht relevant:
Rufen Sie in der Google Cloud Console die Seite Assets auf.
Wählen Sie die Assets aus, die Sie als nicht relevant markieren möchten, und klicken Sie dann auf Außerhalb des Geltungsbereichs.
Geben Sie im angezeigten Dialogfeld den Grund an, warum Sie das Asset als nicht relevant markieren möchten. So können Sie später Assets herausfiltern, die nicht zum Umfang gehören.
Klicken Sie auf Bestätigen.
Wenn Sie sich Assets ansehen möchten, die nicht in den Geltungsbereich fallen, klicken Sie auf der Seite Assets auf den Tab Außerhalb des Geltungsbereichs.
So nehmen Sie ein oder mehrere Assets wieder in den Umfang auf:
- Wähle auf der Seite Assets auf dem Tab Außerhalb des Geltungsbereichs die Assets aus, die du wieder in den Geltungsbereich aufnehmen möchtest, und klicke dann auf In den Geltungsbereich aufnehmen.
- Klicken Sie im angezeigten Dialogfeld auf Bestätigen.
Infrastrukturdetails ansehen
So rufen Sie aggregierte Informationen zu Ihrer Infrastruktur auf:
Rufen Sie in der Google Cloud Console die Seite Übersicht auf.
Auf der Seite Übersicht wird ein Dashboard mit allgemeinen Informationen zu Ihrer Infrastruktur angezeigt, einschließlich Grafiken zum installierten Betriebssystem, zum Arbeitsspeicher, zu den Kernen und zum Speicher.